Innovativ Arbeit und Organisation gestalten
Jobcrafting bedeutet proaktiv den eigenen Job zu hinterfragen und zu gestalten. Im Mittelpunkt stehen dabei die persönlichen:
Erhalten Mitarbeiter die Chance sich in die Gestaltung ihrer Arbeit einzubringen, weisen wissenschaftliche Studien nach:
Nutzen Führungskräfte dieses Potenzial in der Organisationsentwicklung bzw. der Personalauswahl und -entwicklung, lassen sich bisher ungenutzte organisationale Potenziale heben und organisationale Ziele noch besser erreichen. Es entsteht also eine win-win-Situation für Mitarbeiter und Arbeitgeber.
Passgenaue Einstellungen haben sowohl für Mitarbeitende als auch Führungskräfte eine beflügelnde Wirkung. Aufgaben werden nicht länger nur erfüllt, sondern Mitarbeiter werden sich gemäß ihrer Potenziale und Werte in die Organisation einbringen.
Einsatz von Jobcrafting im Einstellungsgespräch:
Gemeinsam schauen wir uns Ihren bisherigen Rekrutierungsprozess an - wer wird bisher auf welche Weise angesprochen, wer wird vielleicht bisher übersehen oder nicht erreicht als Ihr potenzieller Kandidat? Wie gestaltet sich Ihr Bewerberprozess ab dem ersten Kontakt bis zur Vertragsunterzeichnung? Welche Inhalte hat das Bewerberinterview? Wie lassen sich Jobcrafting-Elemente einbinden, um einen vielgesuchten Mitarbeiter für Ihre Organisation zu gewinnen und nicht an die Konkurrenz zu verlieren? Welche Folgegespräche sind sinnvoll und wie sind sie zu führen?
Jobcrafting kann nicht nur im Prozess der Personalauswahl wirken, sondern auch in regelmäßige Mitarbeitergespräche eingebunden oder zur Potenzial- und Talentdiagnostik genutzt werden. Es entsteht so eine Kultur des Jobcraftings und ein Jobcrafting-Leadership-Stil. Ich unterstütze Sie dabei:
Ganzheitlich gedacht verändert der Einsatz von Jobcrafting den Organisationsalltag – Abläufe und Strukturen, die Kultur, den Umgang miteinander. Jeder Mitarbeiter ist mit seinen individuellen Stärken geschätzter Teil der Organisation.
Metaanalytische Daten zeigen auf, dass Jobcrafting:
Persönlichkeitsentfaltung durch Coaching
Mit geschultem systemischen Blick arbeite ich gemeinsam mit Ihnen an Ihren Anliegen. Als systemischer Coach weiß ich, dass Sie die Lösung für Ihre Lebensthemen in sich tragen. Das geht persönlich oder online, ganz nach persönlichen Vorlieben. Über beide Kanäle ist es möglich die persönlichen Werte, Stärken und Leidenschaft(en) zu besprechen und zu überlegen wie sie beruflich noch stärker zum Tragen kommen können. Ich schaue nicht nur systemisch auf Ihre Anliegen, sondern bin auch beeinflusst durch den entwicklungspsychologischen Ansatzes von Clare W. Graves, der das große Feld der integralen Psychologie maßgeblich beeinflusst hat.
Wen spreche ich an?
Das Coaching richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter, die ihre erste Führungsposition übernommen haben oder anstreben. Gleichfalls sind auch erfahrene Führungskräfte angesprochen, die ihr Führungshandeln hinterfragen und weiterentwickeln wollen. Da das Onlinecoaching räumlich und finanziell ungeahnte Möglichkeiten eröffnet, können sich auch alle bisher nicht angesprochenen Mitarbeiter eingeladen fühlen mich anzusprechen, insbesondere, wenn es um die persönliche Weiterentwicklung und/oder das psychische Erleben im Arbeitsprozess geht.
Dr. Bianca Ksienzyk-Kreuziger ist Professorin für psychologische Diagnostik und Intervention an der Hochschule Fresenius.
"Die Themen Personalauswahl und Arbeitsgestaltung beschäftigen mich seit Eintritt in das Arbeitsleben. Immer wieder beobachte ich, dass es einerseits Menschen gibt, die mit Hingabe und Leidenschaft ihrer Arbeit nachgehen. Andererseits gibt es mindestens genauso viele Menschen, für die die Arbeit eine Qual ist und für die jeder Montag eine Last darstellt. In der Promotionszeit bei Uwe Schaarschmidt habe ich durch die Arbeit mit Lehrern erfahren, dass Menschen selbst für die Gestaltung ihrer Beanspruchungsverhältnisse mitverantwortlich sind.
In der psychologisch-gutachterlichen Tätigkeit bei der Arbeitsagentur sowie den zahlreichen Coachings mit dortigen Führungskräften wurde mir klar, welche zum Teil ungenutzte Potenziale Menschen in sich tragen. Diesen Schatz zu heben, treibt mich an. Mit Studierenden und unterschiedlichen Fachkräften habe ich die Ideen des Jobcraftings ausprobiert. Mit vergleichsweise kleinem Aufwand entsteht enormer Nutzen in Bezug auf Arbeitsmotivation und psychische Gesundheit."
Meine Erfahrungen: